Nationalitätenwoche in der 3a
Anhand von vielen Fotos und Prospekten konnte Emily lebendig von ihrer Reise durch ihre alte Heimat Bayern berichten. Neben Sehenswürdigkeiten wie von Schlössern und dem Besuch einer Glasbläserei erzählte sie auch von landestypischen Trachten und beschloss ihren Vortrag mit einem Spiel, das den Schülern den bayerischen Dialekt näherbrachte.
Olivias andere Oma, die gebürtige Britin ist, brachte den Schülern das Vereinigte Königreich England näher. Dazu hatte sie zahlreiche Gegenstände oder Fotos zu den Bereichen Essen, Schule, Bücher, Traditionen und typisch englische Wahrzeichen mitgebracht. Zum Abschluss durften die Kinder eine scharfe Sauce und Shortbread probieren. Olivias Großmutter aus Südkorea brachte zahlreiche Gegenstände, Kleidung, „Glücksbringer“ und Essen aus der koreanischen Kultur mit und erzählte dazu. Besonders beeindruckt waren die Schüler von der Schilderung des Schulalltags, der dort wesentlich strenger abläuft und mit gemeinsamer Gymnastik vor dem Unterrichtsbeginn startet. Die Enkelin führte eine traditionelle Frauentracht vor, zeigte ihren Taekwondo-Anzug und machte einige Schritte, Kicks und Übungen vor. Wie eine Zugfahrt durch Russland gestalteten Melinas Mutter und eine „ehemalige“ Mutter ihren ausführlichen Vortrag über ihr Heimatland. Dabei bestaunten die Drittklässler die vielen Superlative in Puncto Temperatur, Entfernung und auch Naturphänomene. Aus eigener Erfahrung berichteten die beiden Frauen vom Schulsystem, von ihrer Kindheit in Russland, vom Weihnachtsmann, der seine Enkelin mitbringt und von vielen weiteren Besonderheiten des riesigen Landes. Auch Konstantin, der in Russland geboren ist, zeigte anhand vieler Fotos, welche Orte er in den Herbstferien in Moskau besucht hat. Sehr schön und anschaulich wurde ein weiterer Einblick in die Kultur durch viele vom russischen Verein geliehene Kleidungsstücke, Alltags- und Handwerksgegenstände und Nahrungsmittel gewährt. Mit der kyrillischen Schrift durften die Kinder ihre Namen schreiben, Krönchen mit viel Glitzer wurden gebastelt und typisch russische Wahrzeichen zum Ausmalen angeboten. |