Gemeinsames Lernen mit Nobbi
Zweimal die Woche kommt eine Kleingruppe von Kindern in den „Genuss“, sich eine ganze Unterrichtsstunde mit dem Schulhund Nobbi zu beschäftigen.
Diese „hundegestütze Pädagogik“ verfolgt mehrere Ziele: • das Arbeiten mit einem Schulhund hilft Schülern Rücksichtnahme, Sensibilität und angemessene Formen der Selbstbehauptung (Konsequenz) zu erlernen • die Erfahrung, von dem Tier gemocht, gebraucht und akzeptiert zu werden, stärkt das Selbstbewusstsein der Schüler und kann dazu beitragen, dass diese in der Interaktion mit dem Tier erlernte Verhaltensweisen auf soziale Situationen mit Menschen übertragen So kann durch den gezielten Einsatz die Kommunikation, Frustrationstoleranz, Empathie, Verantwortungsbereitschaft und das Regelbewusstsein verbessert bzw. gefördert werden. In der „Hundestunde“ werden Kennenlernspiele mit dem Hund durchgeführt und Regeln im Umgang mit dem Hund aufgestellt. Gelenkte Interaktionen und ausgewählte Spiele, bei denen immer der Hund und die Kinder zusammen agieren, zielen so auf die Förderung emotional-sozialer, motorischer und kognitiver Kompetenzen ab. |